Ursachen der chronischen Nierenerkrankung
Häufige Auslöser für eine chronische Nierenschwäche sind:
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Diabetes mellitus Typ 2 (diabetische Nephropathie)
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Bluthochdruck (Hypertonie)
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Chronische Entzündungen der Nieren (z. B. Glomerulonephritis)
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Langfristige Medikamentenbelastung (z. B. Schmerzmittel, Chemikalien)
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Erbliche Erkrankungen (z. B. Zystennieren)
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Rauchen, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel
Symptome einer chronischen Nierenschwäche
Im Anfangsstadium oft unbemerkt, entwickeln sich im Verlauf folgende Beschwerden:
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Müdigkeit, Konzentrationsstörungen
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Reduzierte Urinmenge, nächtliches Wasserlassen
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Wassereinlagerungen (Ödeme an Beinen, Augen)
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Juckreiz, Muskelkrämpfe, Bluthochdruck
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Übelkeit, Appetitverlust, schlechter Geschmack im Mund
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Anämie (Blutarmut), Knochen- und Gelenkschmerzen im Spätstadium
Stadien der chronischen Nierenerkrankung
Die CKD wird in 5 Stadien unterteilt, abhängig von der glomerulären Filtrationsrate (GFR):
Stadium |
Beschreibung |
GFR (ml/min) |
1 |
Leichter Funktionsverlust, ohne Symptome |
> 90 |
2 |
Mässige Einschränkung |
60–89 |
3 |
Deutliche Einschränkung |
30–59 |
4 |
Schwerwiegende Einschränkung |
15–29 |
5 |
Terminale Niereninsuffizienz |
< 15 (Dialysepflicht) |
Naturheilkundliche Begleitung bei CKD
Die Naturheilkunde kann bei chronischer Nierenschwäche begleitend und lindernd wirken. Ziel ist es, die Progression der Erkrankung zu verlangsamen, die Nierenfunktion zu stabilisieren, den Stoffwechsel zu entlasten und das Wohlbefinden zu verbessern.
Ganzheitliche Therapieansätze:
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Phytotherapie (Pflanzenheilkunde): Goldrute, Brennnessel, Birkenblätter – unterstützend und entzündungshemmend (nur bei ausreichender Restfunktion und Rücksprache!)
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Nierenfreundliche Ernährung: Eiweiß- und salzarme, basenüberschüssige Kost; phosphat- und kaliumarm je nach Stadium
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Hydration: ausreichende, aber kontrollierte Flüssigkeitszufuhr
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Stressreduktion & Entspannung: z. B. Meditation, Atemtherapie, Yoga zur Senkung des Blutdrucks
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Darmsanierung & Entgiftung über alternative Wege: Linderung der urämischen Belastung über Haut und Darm
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Regulation des Säure-Basen-Haushalts zur Entlastung der Nieren
Wichtig: Naturheilkundliche Methoden ersetzen keine ärztliche Behandlung, sondern ergänzen sie sinnvoll. Bei fortgeschrittenen Stadien ist eine enge ärztlich-naturheilkundliche Zusammenarbeit entscheidend.
Vorteile der naturheilkundlichen Nierenbegleitung
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Sanfte Unterstützung der Nierenfunktion
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Ganzheitliche Betrachtung von Stoffwechsel, Herz-Kreislauf & Psyche
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Förderung von Lebensqualität und mentaler Stabilität
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Stärkung des Immunsystems und Reduktion von Entzündungsprozessen
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Langfristige Stabilisierung bei frühzeitiger Betreuung möglich
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