Kreatinin
Wert verstehen und natürlich regulieren
Was ist Kreatinin?
Kreatinin ist ein Abbauprodukt des Muskelstoffwechsels und entsteht beim Zerfall von Kreatin, einem wichtigen Energiespeicher in den Muskeln. Die Nieren filtern Kreatinin kontinuierlich aus dem Blut und scheiden es über den Urin aus. Daher ist der Kreatininspiegel im Blut ein wichtiger Marker für die Nierenfunktion.
Ein erhöhter Kreatininwert kann darauf hinweisen, dass die Ausscheidungsfunktion der Nieren beeinträchtigt ist – insbesondere bei chronischen oder akuten Nierenerkrankungen.
Normwerte Kreatinin (im Blut):
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Männer: 0,7 – 1,3 mg/dl
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Frauen: 0,6 – 1,1 mg/dl
Abweichungen sind abhängig von Alter, Muskelmasse und Ernährung. Ein leicht erhöhter Wert ist nicht immer krankhaft – regelmäßige Kontrolle ist entscheidend.
Mögliche Ursachen für erhöhte Kreatininwerte
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Chronische Nierenerkrankungen (z. B. Glomerulonephritis, diabetische Nephropathie) -
Akute Niereninsuffizienz -
Hoher Fleischkonsum oder intensiver Sport -
Medikamenteneinnahme (z. B. Entzündungshemmer, Antibiotika) -
Flüssigkeitsmangel (Dehydration) -
Infektionen, Blutdruckprobleme oder Harnwegsverengungen
Naturheilkundliche Ansätze zur Unterstützung der Nierenfunktion
Die Naturmedizin verfolgt das Ziel, die Nieren zu entlasten, die Ausleitung zu fördern und entzündungshemmend zu wirken. Eine gezielte Lebensstiländerung kann helfen, die Kreatininwerte positiv zu beeinflussen.
Ganzheitliche Maßnahmen:
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Phytotherapie:
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Brennnessel, Goldrute oder Birkenblättertee – wirken leicht harntreibend und unterstützen die Nierendurchblutung
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Ausleitende Verfahren:
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Leberwickel, Schröpfen, Darmreinigung zur systemischen Entlastung
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Hydration & Ernährung:
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Viel stilles Wasser trinken (sofern ärztlich nicht eingeschränkt), Gemüsebetonte, salzarme, eiweißangepasste Kost
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Reduktion von Stress:
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Autogenes Training, Meditation, Atemübungen (wirken blutdrucksenkend)
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Mikronährstofftherapie (individuell):
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Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Coenzym Q10 – fördern Gefäßgesundheit und Zellschutz
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Darmgesundheit fördern:
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Bei gestörter Darmflora entstehen urämische Toxine – Ballaststoffe & fermentierte Lebensmittel können hier hilfreich sein
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Wichtig: Naturheilkunde ersetzt keine medizinische Abklärung! Kreatininwerte gehören regelmäßig labortechnisch überwacht.
Vorteile der naturheilkundlichen Begleitung
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Unterstützung der Nierenfunktion durch pflanzliche Mittel -
Förderung der natürlichen Ausleitung -
Harmonisierung von Kreislauf und Blutdruck -
Ganzheitliche Betrachtung von Stoffwechsel, Entgiftung und Lebensstil -
Präventive Wirkung bei beginnender Nierenschwäche
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